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Unikumschmuck
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Unikumschmuck
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Schmuck mit Zbrush

07.11.2012 19:39   (Vor 4194 Tagen) 13332 Aufrufe 21 Antworten

Hallo liebe Zbrush-Freunde,

heute mal mein zweiter Post, wie aus Zbrush Modellen schmuck erschaffen wird. Nach dem ersten, doch relativ einfachen Modell hier mal ein etwas aufwendigeres Stück. Wie man sehen kann, ist es schon auch möglich im kleinen Maßstab noch gut die Details zu erhalten. Gefräst wurde auf einer Roland. Der Finishfräser hatte einen Durchmesser von 0.6mm, der Bahnen abstand war 0.03mm. Aufgrund des doch sehr fragilen Ergebnisses lasse ich die Supports immer großzügig am Objekt und trenne sie nachher im Metall, hier 925 Silber ab.

Ich hoffe euch gefällt die Arbeit :-D
user_img-IrHBM2WxrY_FacePendant_2.JPG user_img-ppfcxq7BGB_FacePendant.JPG user_img-d7y2cG1Ssd_gesicht_wachs.jpg user_img-IguhZvW0Be_IMG_3160.jpg

Und hier noch ein Torso:

user_img-QIwoZvFID0_male_torso.JPG user_img-pjfXSen872_body.jpg user_img-nul1ClgkMR_IMG_3158.jpg

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Jake Rupert
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Jake Rupert
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Hallo Sascha,

Gefallen mir wirklich supergut Deine Arbeiten.
Interessant das mit der Fräsmaschine, kannte bisher nur Makerbot.

Was kostet denn so ne Roland und wie kompliziert ist die Bedienung?

Du kennst ja auch bestimmt schon diesen thread oder?

http://www.zbrushcentral.com/showthread.php?173664-From-a-ZBrush-model-to-a-wood-sculpture&p=987009&viewfull=1#post987009

Da fräst der irgendwie 20 Sculpturen gleichzeitig.
Faszinierend.



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Brushie
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Brushie
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Hübsche Stücke - besonders das erste (Frauenkopf), erinnert an Jugendstil bzw. art deco.
Selbst entworfen?



Wer nicht am Abgrund stand, dem wachsen keine Flügel.


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Unikumschmuck
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Unikumschmuck
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Hallo Jake,

erstmal schön das Dir die Stücke gefallen.
Den MakerBot kenne ich auch. Jedoch ist die Auflösung für kleine Objekte viel zu
grobschlächtig. Die einzigen Drucker die ich kenne, die bei diesen kleinen Objekten
eine brauchbare Auflösung liefern, sodass auch kleine Details schön rüber kommen sind die Drucker von
SolidScape (ab 25.000 Netto) und die ZPrinter. Die Fräse gibts incl. Software ab 15.000 Netto. Die Bedinung ist
nach etwas Einarbeitungszeit und den ersten Erfahrungen nicht komplizierter als ein Drucker. Jedoch kommt kein Drucker
auf dem Markt an die Oberflächenqualität heran die zum Beispiel die JWX 30 von Roland erreicht. Aber: Man ist eingeschränkt in dem was man fräsen kann. Zumindest solang man eine 4-Achsen Fräse hat.

Der Thread den Du meinst kenne ich auch. Die erste Figur wird jedoch gedruckt, die zweite Figur wird gefräst.
Diese Fräse wird von Holzschnitzern genutzt. Man spannt ein Mastermodell ein, und soviele Slots wie die Fräse hat, so oft
wird das Stück dann "kopiert". Aber Du willst nicht wissen, was solch eine Fräse kostet!
Und auch hier wieder das "Problem" das diese Fräse nur recht große Stücke fräsen kann.

Viele Grüsse
Sascha


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Unikumschmuck
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Hallo Brushie,

ja die Stücke sind selbst entworfen, und auch ausschließlich in Zbrush entstanden.
Was ich allerdings nicht leugnen will ist, das man sich hier und da auch mal "inspirieren" lässt.
Ich habe im ArtDeco Stil mehrere soche Stücke die das Thema "Frauenkopf" haben. Darunter auch
die eine oder andere Interpretation von sehr alten Stücken. Auch ein paar weibliche ***y Engel sind zur Zeit in Arbeit.

Viele Grüsse aus dem Saarland
Sascha


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Jake Rupert
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Jake Rupert
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Hallo Sascha,

Vielen Dank für die Einblicke.
15.000,- sind natürlich selbst für den ambitionierten Hobbyist außer Reichweite.
Schade und auch ein bißchen merkwürdig, daß es für gefräste Artikel noch keinen onlinedienst ähnlich wie Sculpteo oder Shapeways gibt.
Ich würde so etwas immer vorziehen bei kleinen Stückzahlen, dann muß man sich nicht mit der ganzen Technik und dem Schmutz belasten.
Beim Goggeln hab ich noch dieses ganz interessante Produktt gefunden:

http://www.mydiycnc.com/full_product

Ist aus einer Kickstartercampaign entstanden und preislich sehr interessant.
Fragt sich nur, ob`s auch was taugt.
(Makerbot hat übrigens jetzt auch ein neues Gerät den Replicator2 mit einer wesentlich höheren Auflösung herausgebracht:

http://www.makerbot.com/

Wie fertigst Du als Goldschmied dann das Endprodukt?
Macht man noch nen Gispabdruck von der gefrästen Vorlage?

Viele Grüße

Jake



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Unikumschmuck
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Hallo abermals Jake,

Foren in denen man Files für Lau oder gegen kleines Entgeld von mehr oder weniger begabten
Profis erstehen kann gibt es ja jede Menge. Und Anbieter die Drucke oder Fräsungen im Auftrag erstellen
kenne ich auch genügend. Die Meisten gehen den Weg den Du beschreibst, also lassen es als Dienstleistung machen.
Wenn Du das nur gelegentlich machst, ist das auch noch ok. Jedoch zum Beispiel für eine eigene Kollektion fährt man preislich schon besser wenn man sich selbst etwas zulegt.

Vom Replicator 2 habe ich mir vor kurzem einen Probedruck einer 3.5 cm hohen Büste machen lassen.
Das Ergebnis kann man nur als unförmigen Klumpen bezeichnen, der auch gleich in Ablage P gewandert ist.
Nicht viel anders ist es mit den restlichen günstigen Geräten. Jedenfalls "rühmt" sich der MakerBot 2 die beste Auflösung zu haben in diesem Preissegment.

Tja wie gehts mit dem Wachsmodell weiter:

Diese Wachse können direkt gegossen werden.
Ich nutze aufgrund der besseren Ergebnisse eine Schleudergussanlage.
Das Verfahren nennt sich "Lost Wax Casting"
An einem Mittelstamm werden die Stücke die gegossen werden sollen in angewachst und dann in eine Art Gips
eingebette, das Wachs nach dem Aushärten der Form bei ca. 1100 Grad ausgebrannt. In die Hohlform kommt dann
das flüssige Metall.

LG
Sascha


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Jake Rupert
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Jake Rupert
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Danke, hochinteressant für mich.
Mit Goldschmiedekunst kenn ich mich so überhaupt nicht aus.

Hab nur mitgekriegt, wie in Fernost die Polystone, -resin, finebonechina etc. Artikel mit Gipsformen gebrannt wurden.

Wie findest Du denn dieses MyDIYCNC?

Jetzt arbeiten die sogar an einem Laserkopf....


und dann gibts ja auch noch die Imodela von Roland für 749,-

oder etwas teurer 2900,- diese von Haase:

http://www.ebay.de/itm/HAASE-CUT2500S-profi-3D-CNC-Frase-Frasmaschine-NEU-/170775215961?pt=Modellbauwerkzeuge&hash=item27c2feff59


Schwierig was rauszufinden, wenn man von dem Thema noch so gar keine Ahnung hat.

(Für Z-brusher könnt`s da ja noch so manche neue Jobmöglichkeit geben...)



[Editiert am 26.11.2012 von Jake Rupert]

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Brushie
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Hier noch ein link, den ich gerade gefunden, habe zum Thema Druck nach einer REALEN Vorgabe:
http://www.pctipp.ch/news/firmen/65399/das_ebenbild_aus_dem_drucker.html?utm_source=RSS&utm_medium=Feedreader&utm_campaign=RSSFeed
Da kommt noch einiges auf uns zu.
(ZBrush braucht man hier natürlich bestenfalls noch zur Korrektur der 3d-Scans.)



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Hallo Jake,

Du musst "wissen" was Du von den Geräten erwartest.
Willst Du zum Beispiel Figuren drucken, mit viel Details und in eher kleinem Maßstab, kannst
Du die Drucker in der Preisregion vom Makerbot leider vergessen. Da reicht eine Layerhöhe von 0.1 nicht
aus. Die Druckerdüsen schaffen die kleinen Details nicht. Willst Du aber zum Beispiel Architektur drucken,
mit vielen ebenen Flächen und auch in "vernünftiger" Größe, so kann man ruhig zum Makerbot greifen.

Etwas komplizierter ist es mit den Fräsen, und von Fräsen unter 10.000 Euro würde ich die Finger lassen.
Warum? Ganz einfach:
Bei Fräsen gibt es leider mehr zu Beachten. Die Modelle die Du angesprochen hast, sind alles nur 3-achsige Fräsen.
Es fehlt immer die A-Achse, was eigentlich für tatsächliches 3D Fräsen unerlässlich ist. Du kannst also Objekte maximal von
Oben/Unten bearbeiten. Die Fräsen sind gut, für Reliefarbeiten. Ebenfalls wichtig: Welche Schrittmotoren hat die Fräse? Welche Drehzahl schafft die Spindel? Wie wird kalibriert? Sobald Du von mehr als nur einer Seite bearbeiten willst, muss die Kalibrierung aufs Tausenstel stimmen, sonst hast Du einen Versatz, was das Ergebnis wieder unbrauchbar macht......

Auch noch ein Punkt:
Mit welcher Software wird der Drucker/Fräse angesprochen.
Anbei noch ein Beispiel eines Anhängers, bei dem die Software des MakerBot 2 die Flügel gestreckt hat.
Ich habe das Teil vorher schon gefräst, wollte vergleiche. Gefinisht wurde dann mit einem Fräser mit 0.2 mm DURCHMESSER, die Bahnen im Abstand von 0.03 mm user_img-rQXSMPzSWu_loewe_afrika.JPG


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Jake Rupert
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Jake Rupert
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Hallo Sascha,

Vielen Dank, daß Du mit Deinen "Betriebsgeheimnissen" so großzügig umgehst.

Leider kommt alles jenseits der 2000,-€ für mich als Hobbyist ohnehin nicht in Frage.

Wie ist das denn mit den Dienstleistern wie shapeways oder sculpteo. Haben die eine ähnlich schlechte Auflösung wie der Replicator 2 oder sind die Prototypentauglich für den "casual user"?

Hast Du einen Überblick, wie weit Deine Technik in Deinem Metier schon verbreitet ist oder bist Du der Pionier?

Hier habe ich noch eine ganz interessante Übersicht gefunden, durch die ich mich aber auch noch nicht ganz durchgefräst habe:
http://blog.makezine.com/volume/make-ultimate-guide-to-3d-printing/



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Hallo nochmals,

also wie die Dienstleister die Du angesprochen hast arbeiten, kann ich Dir nicht sagen da ich dort noch nichts
geordert habe. Wenn Du jemanden suchst, der Dir Stücke in ordentlicher Qualität liefert, kann ich Dir vielleicht weiter helfen.

20.000 Euro oder mehr für nen Drucker ist auch für ne kleine Firma wie uns viel Geld. Deshalb habe ich lange Zeit damit verbracht, eine günstige Alternative zu suchen. Drucker die PLA/ABS drucken, und doch noch vernünftig in der Qualität sind gibts leider nicht unter 10.000 Euro. Zudem kosten stellenweise die Kartuschen die Du brauchst zum Drucken 600 Euro und mehr, wie z.B. bei ZPrinter.

Vielleicht habe ich mich auch falsch ausgedrückt: Ich sage nicht, das die Geräte (Fräsen oder Drucker) für ca 2.000 Euro komplett für jeden unbrauchbar sind! Ich sage nur das sie für mich unbrauchbar sind, weil ich Berufsbedingt eben auf Top-Qualität und feine Details achten muss. Wenn Du jetzt z.B. Michel Angelos David in 20 cm Drucken willst, denke ich schon das beim Rep 2 ein gutes Ergebnis zu erziehlen ist. Nur eben, kann sich mein Kunde keine 20 cm Anhänger umhängen. Wenn Du Architektur fräsen möchtest, und das "Wand-für-Wand" machst, es nachher zusammen baust, wirst Du auch mit einer kleinen Hobby CNC Fräse gute Ergebnisse erziehlen. Es kommt einfach auf den Detailgrad an den Du erwartest.

Mir persönlich ging es beim Drucken einfach um folgendes:
Ich bezahle für einen SolidScape Druck von z.B. einer Biene in Originalgröße 80 Euro netto. Und normal sind die Stücke schon etwas größer. Für den Druck auf dem Makerbot einer 3,5 cm hohen Büste habe ich 7 Euro incl. Versand bezahlt.

In meinem Metier hällt es langsam Einzug, aber ich denke ich bin noch einer der Pioniere.
Auch größere Firmen kommen auf mich zu und sagen: mach mal. Das hat zwar jetzt alles nichts mehr mit Zbrush zu tun aber:
Es ist ja nicht mit einer Fräse für 15.000 Euro getan. Im Hintergrund benötigst Du ja noch anderre Software, speziell für den Schmuckbereich. Ich arbeite zwar viel mit Zbrush, aber wenn es um Fassungen, Objektgewicht oder Größe geht, klingt sich Zbrush aus. Diese Software die ich da nutze, liegt auch bei 10.000 Euro. Und ist auch etwas komplexer als Zbrush. Also brauchst Du schon etwas Erfahrung. Diese Investition scheuen viele meiner Kollegen. Ich habe einen Goldschmied in der Kundschaft, der lieber 3 Tage da sitzt und etwas in Silber mit der Laubsäge ausschneidet, wärend ich für das selbe Stück am PC 25 min benötige....und Qualitativ hat der Kollege keine Chance....

[Editiert am 28.11.2012 von Unikumschmuck]


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Jake Rupert
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Jake Rupert
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>Ich habe einen Goldschmied in der Kundschaft, der lieber 3 Tage da sitzt und etwas in Silber mit der Laubsäge ausschneidet, wärend ich für das selbe Stück am PC 25 min benötige....und Qualitativ hat der Kollege keine Chance....

<Aber er sagt dann:" Alles in Handarbeit" und das hört sich für die Kunden irgendwie wertig an.
Wie gehst Du denn mit diesem Argument um?



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Stimmt, ohne das Ergebnis zu kennen, hört sich das Wertig an für den Kunden.
Das ändert sich, wenn er dann das Ergebnis zu sehen bekommt. Letzten Endes,
will der Kunde immer nur perfekte Ware. Oder willst Du viel Geld für optischen Schrott ausgeben?
Zudem, egal wie teuer das Programm ist das Du nutzen tust, Du kannst ja nicht einfach zum Programm
sagen: Mach Schmuck. Du musst es ja auch von Hand erstellen. Und von Hand nachher das Endergebnis
finishen.

Kein gutes Argument mehr....


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Brushie
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Brushie
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Hi Sascha,
kann man dir auch eigene ZBrush- oder 3dmax-Dateien zum "Drucken" zusenden?
Welches Format? Was muss man beachten? Welche Materialien sind möglich? Welche Größen?
Usw. usf - gibts irgendwo hierzu Daten von dir?
Und was kostet das als einfacher Metallausdruck wie zB dein ArtDeco-Frauenkopf dann?
Grüße, Brushie

[Editiert am 28.11.2012 von Brushie]



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Hallo Brushie,

klar kann man das. Am liebsten wären mir *.obj oder *.stl.
Beachten musst Du nicht allzuviel. Nur, das die Teile alle ineinander "stecken".
Das es ein solides Mesh ist. Also einmal alles verboulen, dynamesh drüber laufen lassen,
projekt all. In der Menü-Leiste ganz unten bei Export "group" ausschalten. Jetzt kannst Du es als gutes *.obj rausschreiben.
Oder über den Printexporter als *.stl

Dann kommt es drauf an, was es genau ist, aus was es nachher sein soll. Wenn Du z.B. Bronze haben möchtest, muss man es erst aus Wachs fräsen/drucken und dann in Bronze gießen. Vom Material her geht z.B. alle Edelmetalle, Alu, Neusilber, Bronze, Messing, Stahl usw. Aber Du musst dann das Stück noch finishen, wenns aus dem Guss kommt schauts aus wie rostiges Metall. Und auch nicht jedes Objekt ist für jedes Metall geeignet. Preis hängt dann einfach von der Größe, dem Detailgrad, dem Material und letzten Endes noch davon ab, wieviel Arbeit ich später noch event. damit habe.

Poste doch einfach mal ein Bild von etwas das Du gerne hättest, und schreib eine Größe und Material dabei. Dann kann ich Dir schon eher sagen, wo das preislich liegt.


Grüsse
Sascha


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